Wohnhaus in Batak, Sumatra, Foto: Deidi van Schaewen
Casa Maria Coronel, Cruz y Ortiz arquitectos, Sevilla, 1976
Modell: Graber Pulver
Foto: Graber Pulver
Visualisierung: maaars Visualisierungen
Visualisierung: Graber Pulver
Foto: Hannes Henz
Foto: Georg Aerni
Foto: Hannes Henz
Foto: Georg Aerni
Schnittmodell
Bernd + Hilla Becher, Minenkopf Zeche Rossenray, Kamp-Lintford, 1979
Foto: Walter Mair
Visualisierung: Filippo Bolognese
Pietro da Cortona, Santi Luca e Martina, Rom, 5. Jhd.
Modell: Graber Pulver
Glarus, Schweiz
Foto: Georg Aerni
Foto: Georg Aerni
Traditionelle Architektur Indonesien, Le Petit Danois, Flickr
Traditionelle Architektur Indonesien, Paul Almasy, Getty Images
Jullien Brüder, Schiffe auf dem Genfersee, um 1900
Berner Bauernhaus, Ballenberg
GESTUS
Oft steht Architektur im Dienst einer Zweckerfüllung. Ein Raumprogramm umschreibt, was das Bauwerk beinhaltet, doch bleibt es fragmentarisch in der Beschreibung der Architektur selbst. Diese gilt es als räumliche Essenz zu destillieren, sie aus dem Ort oder aus den Ansprüchen an sie zu entwickeln, sie mit einem ausbalancierten konstruktiven und strukturellen System in die physische Welt zu überführen. Doch ist es der Gestus, in dem all das zum Ausdruck kommt, was spezifisch für ein Projekt ist. Er ist Form, die über sich hinausweist und Komplexität synthetisiert. Der Gestus ist in der Prägnanz der Gestalt zu finden, die bei den Betrachtenden Assoziationen weckt, Bilder erzeugt, die Architektur als Teil ihrer Realität erfahrbar macht.